Zum Gelingen des Backhausfestes packt die Dorfgemeinschaft mit an.

Um das Backhausfest reibungslos durchzuführen, sind viele fleissige Hände nötig. Die Vorbereitungen beginnen schon fast eine Woche vor dem Fest und die meisten Bewohner von Gotthards helfen mit.

Um die alte Dorflinde wird ein Podium aufgebaut und festlich hergerichtet. Es wird ein Zelt aufgestellt und der Grillstand muss aufgebaut werden - ohne all die Arbeiten die sonst noch für einen angenehmen Festbetrieb nötig sind.

Die größte Last liegt jedoch bei den Backfrauen, ohne die ein solches Backhausfest nicht möglich wäre. Die Backfrauen nehmen bereits am Freitag ihre Arbeit auf, mit Schälen und Schneiden der Zwiebeln, sowie des Bauchfleisches für den Zwibbelsploatz. Am Samstag sind den ganzen Tag noch weitere Vorbereitungen, wie das Dämpfen der Zwiebel etc., zu treffen.

Ortsvorsteher Markus Laibach fängt mit seinen Helfern auch bereits am Freitag in den frühen Morgenstunden an, ausreichend Brote für den Verkauf am Sonntag zubacken.

 

Der Sonntagmorgen beginnt dann für die Backfrauen- und helfer schon um 04.00 Uhr und es wird der Kuchen gebacken, der am Nachmittag im Dorfgemeinschaftshaus angeboten wird. Des weiteren backen die Gotthardser Hausfrauen ausreichend Torten, die ebenfalls im DGH angeboten werden.

 

Ohne Pause sind dann die Backfrauen damit beschäftigt den Zwibbelsploatz vorzubereiten, damit dieser pünktlich um 12.00 Uhr von dem Ortsvorsteher in den, von den Backhelfern gut vorgeheizten Backofen, einzuschießen.

 

 

Wenn dann der letzte Zwibbelsploatz verkauft ist, beginnt dann schon wieder die Arbeit, die Haxen für den Montagabend vorzubereiten. Diese werden ebenfalls selbst gekocht sowie im Backhaus fertig zubereitet und finden, wie in jedem Jahr, reißenden Absatz.